Sterben heißt Abschied nehmen - für den, der stirbt und für jene, die zurückbleiben. Mit diesem Menschen haben wir gelacht, geweint oder gestritten. Uns verbinden gute Erinnerungen oder eine schwierige gemeinsame Zeit. Sterben ist ein Teil des Lebens und hat viele Gesichter: manchmal sanft und friedlich, oft begleitet von Leiden und Schmerzen. Der Tod kommt nach einem erfüllten Leben oder plötzlich und unerwartet.

Eine Leere und Gemengelage von Gefühlen kann entstehen. Zorn, Trauer, Wut, Enttäuschung, Angst. Manchmal wird einem in so einer Situation bewusst: Das menschliche Leben ist immer im Fluss. Nichts bleibt so wie es ist. Alles ist in Bewegung. Was kommt, vergeht. In dem steten Wandel der Zeit dürfen wir dürfen den Ort suchen, der bleibt:

Jesus Christus. Er sagt:

Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte nicht.“

So möchte die Evangelische Kirche Menschen in Zeiten des Abschieds begleiten - in Trauergesprächen, in einer würdig und tröstend gestalteten Trauerfeier und in der Seelsorge. Auf dieser Seite finden sie Gedanken, Informationen und Hilfen rund um die Themen Sterben, Bestattung und Trauer.

Besprechen Sie Ihre Wünsche für die Gestaltung der Trauerfeier mit dem Pfarrer und ggf. mit dem Bestatter. Die Trauerfeier können Sie in die Hände des Pfarrers legen, als Angehörige aber auch den Lebenslauf verlesen, ein Gebet sprechen oder einen musikalischen Beitrag leisten. Auch Nachrufe sind im Rahmen der kirchlichen Bestattung möglich.